Das Vor-Ort-Team wurde damit beauftragt, eine Vernetzung der Institutionen, lokalen Akteure und AnwohnerInnen zu fördern, um eine nachhaltige Struktur für eine lebendige Nachbarschaft zu gestalten. Eine der wichtigsten, übergeordneten Zielsetzungen ist es, durch die Arbeit des Quartiersmanagements den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken.
Die Beteiligung der BewohnerInnen als Experten für ihren Stadtteil ist ein zentraler Gelingensfaktor für die Zielerreichung. Neben öffentlichen Gesprächs- und Diskussionsrunden bieten vor allem die Beteiligungsgremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury die Möglichkeit, mitzudiskutieren und mitzuentscheiden, wenn es darum geht, welche Projekte und Aktionen künftig im Quartier umgesetzt werden sollen. Alle Maßnahmen orientieren sich dabei an den zentralen Handlungsfeldern Bildung-Ausbildung-Jugend, Arbeit und Wirtschaft, Nachbarschaft, öffentlicher Raum sowie Beteiligung-Vernetzung-Einbindung der Partner.
Als wichtigste Entwicklungsziele werden seitens des QM erachtet:
Das QM ist generell sowohl Ansprechpartner für Belange der BewohnerInnen als auch Schnittstelle zu Senat und Bezirk.
Am 17. April hat das Quartiersmanagement zusammen mit der Gewobag, dem Mieterbeirat und dem Platzgärtner zu einer kleinen Osteraktion in die Fußgängerzone der Friedrichstraße eingeladen, um den Frühling zu begrüßen. Und wie man sehen kann... an den Häusern und auf den Wegen am Mehringplatz grünt und blüht es jetzt überall.
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Was muss passieren, damit sich ein Quartier gut entwickelt? Klar ist, dass eine Entwicklung nur dann erfolgreich sein wird, wenn sie im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner erfolgt und wenn sich möglichst alle an der Verbesserung des Lebensumfeldes beteiligen. Um gemeinsam zu diskutieren, welche Strategien und konkreten Maßnahmen das Quartiersmanagement zukünftig umsetzen soll, lud das QM-Team am Donnerstag, den 26. April 2018 zu einer Bürgerveranstaltung in die Begegnungsstätte Mehring-Kiez ein. Knapp 40 Anwohnerinnen und Anwohner, Ralf Hirsch von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, ein Vertreter der Gewobag sowie Jana Nowratzky, die zuständige Gebietskoordinatorin des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg, folgten der Einladung des QMs.
Am Donnerstag, den 21. September, kamen interessierte Besucherinnen und Besucher zur Bürgerveranstaltung in die Kiezstube. Anlass war die Vorstellung des neuen Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes (IHEK) des Quartiersmanagements. Im IHEK beschreibt das Quartiersmanagement die Situation im Kiez und erläutert, mit welchen Handlungsansätzen und Maßnahmen die Verhältnisse verbessert werden können. Die Bürgerversammlung war gleichzeitig der Auftakt für die Wahlen zum Quartiersrat und zur Aktionsfondsjury. Bis zum 2. November sowie am Wahltag, den 27. November, können die Bewohnerinnen und Bewohner für einen Sitz in einem der beiden Gremien kandidieren.