HOWOGE

Die HOWOGE ist eines von sechs kommunalen Wohnungsbauunternehmen des Landes Berlin und gehört mit 76.550 Wohnungen (Stand: 30.06.2023) zu den größten Vermietern Deutschlands. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Wohnraum in Berlin setzt die HOWOGE verstärkt auf den Neubau und Ankauf von Wohnungen. Laut Angaben der HOWGE ist es ihr wichtig, bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen und Bevölkerungsschichten zu errichten und zu erhalten.

Kernelement der Unternehmensstrategie ist der soziale Auftrag. Die HOWOGR dchafft vielfältige Angebote, die über das Wohnen hinausgehen. Zu den Quartieren gehören Kindertagesstätten, aber auch Einzelhandelsflächen, Arztpraxen und soziale Angebote – Infrastruktur, die zu einem langfristig stabilen, lebenswerten Wohnumfeld beiträgt. Gleichzeitig investiert die HOWOGEe in ihre Gebäude, versucht, die Wohnkosten bezahlbar zu halten und kümmert sich um die Mieterinnen und Mieter, die besondere Unterstützung benötigen. Ziel ist es, sichere und stabile Quartiere zu schaffen und zu erhalten, so die HOWOGE, "in denen sich die Menschen wohlfühlen und das nicht nur heute, sondern noch in vielen Jahren."

Das Versprechen „Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt.“ setzt die HOWOGE auch am Mehringplatz um. Seit Januar 2021 befinden sich knapp 400, teils unter Denkmalschutz stehende, Wohnungen sowie verschiedenen Gewerbeeinheiten im Besitz der HOWOGE. In enger Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement und lokalen Akteuren realisiert die HOWOGR vielfältige Projekte für eine gute Nachbarschaft.

Mieterinitiative "MehringplatzWest - Es reicht!"

Die Mieterinitiative "MehringplatzWest - Es reicht!" wurde im Sommer 2019 als Reaktion auf drastische Verschlechterungen der Wohnsituation in den Häusern des privaten Investors/Immobilienfonds "SEF Selection Evolution 1 GmbH" gegründet. Betroffen sind die Häuser Wilhelmstraße 2-6, Mehringplatz 12-14 und Friedrichstraße 245+246 mit Mietwohnungen und Gewerbe.

Die Häuser sind mittlerweile stark verwahrlost: Die Mieter*innen haben es mit verdreckten Treppenhäusern, kaputten Klingelanlagen, einer Rattenplage in den Kellern und regelmäßigen Wassereinbrüchen in den Wohnungen zu tun. Kaputte Rohre und Dächer sorgen dafür, dass ganze Zimmer nicht mehr genutzt werden können und sich gesundheitsgefährdender Schimmel bildet. Der Putz fällt von Wänden und Decken. Neben diesen Problemen gibt es zusätzlich eine sich verschärfende Drogenproblematik in den Fluren der Häuser sowie auf dem Gelände.

Nach Angaben der Mieterinitiative reagiert die zuständige Hausverwaltung BauGrund nur zögerlich oder gar nicht auf die Beschwerden der Mieter*innen. Die Möglichkeiten der öffentlichen Verwaltung einzugreifen, sind nach geltendem Recht begrenzt und greifen nur in unmittelbaren Gefährdungsfällen.

Um Veränderungen zu erreichen, veranstaltet die Mieterinitiative "MehringplatzWest - Es reicht!" regelmäßige Treffen und organisiert öffentlichkeitswirksame Aktionen wie eine Mieter-Demo, Infoveranstaltungen und Pressegespräche mit Journalist*innen. Unterstützt wird sie dabei durch die Bauhütte Südliche Friedrichstadt im Auftrag des Bezirksamtes und die Mieterberatung der ASUM.

Die Termine veröffentlichen wir im wöchentlich erscheinenden Newsletter des Quartiersmanagements.

Kontakt
Allgemeine Anliegen:
kontakt@mehringplatzwest.de
Um auf Mängel hinzuweisen:
mangel@mehringplatzwest.de
Website:
https://mehringplatzwest.wordpress.com/kontakt/

Der MieterBEIRAT der Gewobag

Der Mieterbeirat der Gewobag

Der aktuelle Mieterbeirat der Gewobag am Mehringplatz ist seit September 2017 im Amt.
Die Mitglieder des Mieterbeirates sind: Hans Rudolf Tosch (Vorsitzender), Manfred Thiel, Carsten Hönig, Harald Hüttmann, Jürgen Breffke   

Jeden 2. Donnerstag im Monat findet von 18 bis 19 Uhr eine Mietersprechstunde statt.

Ort: Kiezstube, Mehringplatz 7, 10969 Berlin

Kontakt: Mieterbeirat-gewobag-kreuzberg@gmx.de

 

 

Mieterinformation - Thema Asbest

Im Zuge einer Mieterversammlung am 18. März 2014 wurden an die Bezirksbürgermeisterin, Frau Herrmann, seitens der anwesenden Gewobag-MieterInnen Fragen zum Umgang und dem Verfahren mit der Asbestproblematik zur Weiterleitung an das Wohnungsunternehmen gerichtet. Die Gewobag antwortet dazu wie folgt und informiert:

www.gewobag.de/asbest

Unter http://www.gewobag.de/asbest-1521.html finden Sie die Hinweise zum Thema in sechs Sprachen.

MieterRAT der Gewobag

vlnr: Bernd Heßlein, Brigitte Meyer, Martin Hoffmann, Heike Strehlau, Alexandra Engel, Roland Knödler, Gerhard Bormann und Klemens Witte. Nicht auf dem Bild: Peter Weber. © GEWOBAG

Der aktuelle Mieterrat wurde im März 2019 gewählt. Er besteht aus 9 in den Wohnquartieren gewählten Mitgliedern und arbeitet überbezirklich. Er sammelt und bündelt die Probleme und Themen aus der Mieterschaft und transportiert sie in die Vorstandsebene der Gewobag. Eine Teilnehmerin/ ein Teilnehmer des Mieterrats sowie ein hörender Gast sind Mitglieder im Aufsichtsrat der Gewobag. Laut Statut umfasset das Aufgabengebiet die Mitwirkung an den Unternehmensplanungen bei den Neubau-, Modernisierungs- und Instandsetzungsprogrammen,  bei der Quartiersentwicklung sowie bei Gemeinschaftseinrichtungen.
Das Gremium tagt monatlich, wechselnd in den Räumen/Kiezstuben der Mieterbeiräte in den jeweiligen Quartieren. Termine und Infos unter http://www.mieterrat-gewobag.de/Termine/

Kontaktdaten:
Mieterrat der Gewobag
Postfach 27 03 41
13473 Berlin
Tel.: 030 / 417 137 33
Email. info@mieterrat-gewobag.de
www.mieterrat-gewobag.de


Mieterrechtliche Beratung im Sanierungsgebiet

Die ASUM GmbH bietet montags von 16-18 Uhr in der Kiezstube (Mehringplatz 7) eine mietrechtliche Beratung für die BewohnerInnen des Sanierungsgebietes mit einer Anwältin/ einem Anwalt an. Es wird gebeten, sich vorher unter der Rufnummer 293 4310 anzumelden.

Zusätzlich gibt es noch eine offene Sprechstunde ohne Anwältin bzw. Anwalt. Die Sprechstunde kann ohne Terminvereinbarung wahrgenommen werden. Sie findet montags von 17-19 Uhr im Interkulturellen Familienzentrum tam statt.